Große mittelständische Gruppe mit Konzernanbindung, bundesweit führende Großdruckerereien, ca. 6.000 Mitarbeiter, ca. 1,3 Mrd. € Jahresumsatz
Mehrere Großdruckereien haben sich in einem Joint- Venture zusammengeschlossen. Aus ehemaligen Wettbewerbern ist eine neue Unternehmensgruppe mit gemeinschaftlichem Vertrieb entstanden. Im Post- Merger war es ein Ziel, eine gemeinsame Unternehmenskultur zu schaffen und Synergiepotentiale zu heben, um die Gruppe wirtschaftlicher als die Einzelunternehmen aufzustellen.
In meiner Funktion als Sprecher der Geschäftsführung eines großen Einzelstandortes war ich gleichzeitig Mitglied des Executive Boards der Gruppe und mitverantwortlich für sämtliche gruppenweiten Optimierungen.
Unmittelbar nach Gründung und operativer Handlungsfähigkeit der neuen Gesellschaft sind unter dem Dach einer Projektgruppenleitung zahlreiche Projekte der direkten und indirekten Kostenreduzierung gestartet worden. Dazu gehörten z.B.:
Die Zentralisierung des Vertriebs mit Verantwortung für alle Standorte sowie eine gruppenweite Investitionspolitik ermöglichte eine strategische Positionierung und verhinderte weitere Überkapazitäten.
Im Zuge zahlreicher gesteuerter Arbeitsgruppen kam es bei Mitarbeitern trotz internen Wettbewerbs der Standorte Zug um Zug zu einer gemeinsamen Identität.
Sämtliche Projekte sind erfolgreich abgeschlossen worden. Der Post- Merger führte wie gewünscht zur Hebung der Synergien in diversen Bereichen (Einkauf, Produktion, Service, Vertrieb) und damit zu relevanten Kostenreduzierungen. Der Grundstein für eine gemeinsame Unternehmenskultur wurde gelegt.